Hochkarätig besetztes Turnier mit Löwen-Fanclubs aus ganz Bayern
Für die Löwenfreunde Waldthurn-Vohenstrauß kam nach der Zwischenrunde das Aus


Das Betreuer-Team

Bodenwöhr. Zum diesjährigen ARGE-Turnier bei den "Seelöwen" in Bodenwöhr traten 20 Fanclubs aus ganz Bayern an. Im Beisein der Fanbeauftragten Jutta Schnell und dem Vorstand der ARGE Gerhard Schnell entwickelten sich rasante Spiele auf den vier Kleinfeldern. Den Ehrenanstoß übernahmen die Schirmherren Marcus Jacob (Brauereibesitzer in Bodenwöhr) und Bürgermeister Richard Stabl. Die Löwenfreunde Waldthurn-Vohenstrauß hielten gut mit und scheiterten erst in der Zwischenrunde an den Finalspielen.

Die Löwenfreunde Waldthurn-Vohenstrauß waren zum ersten Spiel kurz nach 9:00 Uhr fast zu spät gekommen, mussten doch einige Kicker nach einer langen Nacht beim Ottenriether Sommernachtsfest erst aus den Federn geholt werden. Der eine oder andere Spieler hatte noch überhaupt kein Auge zugemacht. Daher war es nicht verwunderlich, dass es zum ersten Spiel gegen die Feringa-Löwen aus München, ihres Zeichen ARGE-Meister in den Jahren 2005, 2006 und 2007, durch die nicht übersehbare Mattigkeit einiger Spieler zu einem bösen Erwachen kam. Das Match ging mit 0:3 in die Binsen. Die nächsten beiden Spiele gegen die Euro-Löwen und den Löwenfanclub Jura-Süd wurden gewonnen. Pech hatte man im letzten Vorrundenspiel im Derby gegen Eslarn, die erst kurz vor Schluss mit einem zweifelhaften Elfmeter zum 1:1-Ausgleich kamen. In der Zwischenrunde war dann Schluss, die Löwen aus Nördlingen hatten keine Gnade und verbauten uns den Weg in das Halbfinale. Das bedeutungslos gewordene zweite Spiel der Zwischenrunde gegen den Giesinger Fanclub "Hohenschwangauer Hof" wurde in freundschaftlicher Atmosphäre und ohne Sieger gestaltet und beendet. Das Turnier gewannen übrigens die Feringa-Löwen, zum 4. Mal hintereinander.

Wenn`s auch nicht bis zum Stockerl gereicht hat, schön war's trotzdem bei den Seelöwen in Bodenwöhr. Auch unser Mädchen für alles, Harald Meidenbauer (Trommler, Busfahrer, Mannschaftsbetreuer), hatte seinen Spaß an der Veranstaltung, wenn sich auch nach dem ersten Eindruck über die Spritzigkeit unserer Spieler am frühen Morgen nicht gerade Optimismus verbreitet hatte. Vorstand Herbert Striegl hatte es einige sensible Löwennerven gekostet, die Mannschaft rechtzeitig und vollzählig auf dem Platz zu haben. Die Spieler hatten ebenfalls ihren Spaß an den Spielen, sie blieben zudem von Blessuren oder ernsten Verletzungen verschont. Aufgrund der enormen Beanspruchungen der Jungs innerhalb der vorausgegangenen 24 Stunden hatten unsere Betreuer ein Einsehen und warteten nicht mehr auf die spät angesetzte Siegerehrung.

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