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Regionsfeier mit Löwenstars beim Zirlwirt - Auch der Bürgermeister hofft auf WiederaufstiegErpetshof. Nach sechs Jahren in der Zweiten Liga waren die Rufe nach dem Wiederaufstieg in die erste Spielklasse für rund 60 Fans und Bürgermeister Josef Beimler, selbst Mitglied bei den Löwenfreunden Waldthurn-Vohenstrauß, anlässlich des Kommens der drei Löwenspieler Sandro Kaiser, Sascha Rösler und Eke Uzoma zur Regionsfeier der Oberpfälzer Löwenfanclubs am letzten Sonntagnachmittag im Vereinslokal "Zirlwirt" laut und deutlich zu vernehmen. "Wenn Ihr im nächsten Jahr wieder nicht aufsteigt, werde ich richtig zornig", so das Waldthurner Gemeindeoberhaupt mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht zu den sympathischen Spielern. Die Sechzger-Fans der Region 15 (Oberpfalz-Fichtelgebirge), in der 29 Fangemeinschaften organisiert sind, wurden vom "Hausherrn" ´Herbert Striegl, Vorsitzender der gastgebenden Löwenfreunde Waldthurn-Vohenstrauß, im voll besetzten Vereinslokal begrüßt. Mit etwas Verspätung kamen dann die Löwenspieler, die sofort, vor allem von den kleinsten Fans, dicht umlagert und mit Fragen gelöchert wurden. Geduldig standen die Profis Rede und Antwort, wobei in Anbetracht der bevorstehen Vertragsverhandlungen keine konkreten Details genannt wurden. Lediglich Sandro Kaiser, ein Eigengewächs der Münchner Löwen, sicherte seinen Verbleib bei Münchens großer Liebe, dem TSV 1860, zu. Zuversichtlich äußerte sich auch der Ex-Gladbacher Sascha Rösler, dessen Vertrag heuer ausläuft, zu einer Verlängerung des Engagements bei den Löwen. Eke Uzoma, in der Rückrunde eine Leihgabe des SC Freiburg, konnte keine konkreten Zukunftspläne bekannt geben. Nach einer deftigen Brotzeit unterschrieben die Löwenspieler eifrig Autogrammkarten und verteilten mitgebrachte Fanartikel. In den Wortbeiträgen zeigten sie sich schon enttäuscht über den sportlichen Verlauf der zu Ende gegangenen Saison, natürlich sei das Ziel der Wiederaufstieg in die erste Liga. Ob Trainer Ewald Lienen sein Amt bei den Löwen fortsetzen werde, könne von den Spielern nicht beantwortet werden. Auch zu den finanziellen Problemen im Verein in Zusammenhang mit den Belastungen durch die Allianz-Arena könne man sich nicht äußern. Die Fan-Diskussion um die Stadionfrage wurde ebenfalls nicht substantiell kommentiert. Das Löwenfan-Original Harald Meidenbauer ließ dann noch Eke Uzoma auf seiner großen Fantrommel spielen. Der schmächtige Spieler, der in Nigeria geboren wurde, entlockte dabei dem Instrument bei weitem keine so lauten Töne wie Harald mit seinen Trommelschlegeln bei den Heimspielen in der Nordkurve der Arena. Nach vielen Fotos mit den Fans gab Vorstand Herbert Striegl den drei Profispielern noch eine Wegzehrung für die lange Rückfahrt nach München mit, zuvor bedankte er sich nochmals für deren Kommen in die nördliche Oberpfalz. Mit viel Beifall wurden dann die Löwencracks von den Fans verabschiedet. |