Ruhige Jahreshauptversammlung bei den Löwenfreunden - Bleibt Aufstieg der Sechzger in die erste Liga auch heuer ein Traum?

Erpetshof. Recht entspannt verlief die diesjährige Jahreshauptversammlung bei den Löwenfreunden Waldthurn-Vohenstrauß im Vereinslokal beim Zirlwirt. Vorstand Herbert Striegl erstattete nach der Begrüßung und den Gedenken an die verstorbenen Mitglieder seinen Jahresbericht. Die eingefleischten Fans des TSV 1860 machten bei einer Vielzahl von Veranstaltungen aktiv mit. Höhepunkte im Vereinsjahr waren die Besuche zu Spielen der Münchner Löwen in der Allianz-Arena. Gewohnt erfreuliche Mitteilungen hatte der Kassier Dr. Johannes Weig zu machen. Nach den Berichten der Vorstandschaft leitete eine lebhafte Diskussion über die Gestaltung des kommenden Vereinsjahres zum gemütlichen Teil über, bei dem vor allem die Chancen des TSV 1860 nach der Winterpause in den restlichen Spielen der Saison ein heißes Thema war.

"Im vergangenen Jahr zeigten die Löwenfreunde wieder viele Aktivitäten", so der Vorsitzende in seiner Bilanz. Das alljährliche Kirwa-Preisherzeln im Zirlwirt-Stodl sei schon zu Tradition geworden. Sportliches Können hätten die Sechzger-Anhänger beim Vereinskegeln der Stadt Vohenstrauß und beim Elfmeter-Turnier des Bayern-Fanclubs Vohenstrauß bewiesen. Einigen Mitgliedern sei zu runden Geburtstagen gratuliert worden. Erfolgreich hätten sich die Kartenfreunde bei Preisherzeln-Turnieren in Muglhof und Wildenau aus der Affäre gezogen. Mehr als 20 Löwenfans hätten sich am Vereinsschießen des Waldthurner Schützenvereins beteiligt. Beim Bürgerfest in Waldthurn sei vom angebotenen Rollbraten keine Faser Fleisch mehr übrig geblieben. Hans Balk habe das vereinsinterne Preisherzeln gewonnen. Überraschend gut besucht wäre die Weihnachtsfeier im Vereinslokal gewesen. Nach der Verlesung des Protokolls durch Roberto Troll sorgte der Kassier Dr. Johannes Weig mit seinem Zahlenwerk des zurückliegenden Vereinsjahres 2012 für zufriedene Gesichter. Die Prüfung der Kasse durch Hans Vitzthum und Erwin Balk hatte keine Beanstandungen ergeben. Zufrieden zeigte sich Roberto Troll als Verantwortlicher des Flohmarktbetriebes (Bild oben rechts), die sechs Märkte auf dem Zirlwirt-Parkplatz seien gut angekommen. Für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Organisation der Flohmärkte hatte der Berichterstatter für die Vereinswirtin Sonja Bojer ein besonders Lob übrig. Zum Schluss der Versammlung hatten einige Mitglieder neue Ideen für die künftigen Vereinsaktivitäten. Unter anderen wurden ein Tagesausflug und eine Ehrenordnung  für den Verein angeregt. Ein gemütliches und lustiges Beisammensein (Bild oben links) beschloss die harmonisch verlaufende Versammlung.